Ähnlich wie in der frühen Geschichte der Sozialen Arbeit spielen die politischen Dimensionen der Profession auch heute noch eine große Rolle. Aber wie genau ist politische (Mit-)Gestaltung Bestandteil des professionellen Selbstverständnisses und des professionellen Handelns von Fachkräften in der Sozialen Arbeit? Dem will eine aktuelle Umfrage genauer auf den Grund gehen
Fachkräfte Sozialer Arbeit engagieren sich neben ihrer wichtigen Arbeit mit Einzelpersonen oder Gruppen auch auf struktureller Ebene für langfristige Problemlösungen. Und doch wissen wir bislang erst sehr wenig über das politische Engagement dieser Berufsgruppe. Um dies zu ändern, wird in einem internationalen Forschungsprojekt das professionelle Handeln von Fachkräften Sozialer Arbeit untersucht. Eingeladen an der Online-Befragung teilzunehmen sind alle Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen bzw. Bildungs- oder Erziehungswissenschaftler*innen mit Schwerpunkt Sozialpädagogik aus Wissenschaft und Praxis. Auch Studierende dieser Fächer mit Berufserfahrung gehören zur Zielgruppe.
Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur weiteren Professionalisierung Sozialer Arbeit. Das Ausfüllen der Umfrage dauert ungefähr 15 Minuten und erfolgt vollständig anonym. Das bedeutet, dass in der Analyse keine Rückschlüsse auf einzelne Personen und deren Organisationszugehörigkeit möglich sind.
Link zur Umfrage: http://policypractice.de/
Projektverantwortliche
• Prof. Dr. Miriam Burzlaff, Hochschule Neubrandenburg, burzlaff@hs-nb.de (Ansprechperson für die Studie in Deutschland)
• Tobias Kindler, OST – Ostschweizer Fachhochschule, tobias.kindler@ost.ch
• Dr. Talia Meital Schwartz-Tayri, Ben-Gurion University of the Negev, taliamst@bgu.ac.il
Unter allen Teilnehmenden in Deutschland werden 10 Büchergutscheine im Wert von je 50 Euro verlost. Für Fragen und Anliegen zur Studie steht das Projektteam jederzeit per E-Mail zur Verfügung (policypractice@hs-nb.de).