Am 12. und 13. Oktober fand die Auftaktkonferenz des Wissensnetzwerk Rassismusforschung statt, die durch das DeZIM-Institut in Berlin organisiert wurde. Die Auftaktkonferenz setzte sich mit aktuellen Herausforderungen und Potenzialen für Forschung und Institutionalisierung der Rassismusforschung in Deutschland auseinander. Neben der Diskussion method(olog)ischer Fragen in der Rassismusforschung, ging es auch um die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen der antirassistischen (Bildungs-)Arbeit sowie darum, wie die Rassismusforschung in Deutschland von internationalen Kontexten profitieren kann.
Das ASA-Projekt “Soziale Arbeit als koloniales Wissensarchiv?”, das in diesem Forschungsschwerpunkt angesiedelt ist, war in einer Postersession vertreten, in der sich die Projekte im Rassismusschwerpunkt der BMBF-Förderlinie “Aktuelle und historische Dynamiken von Rassismus und Rechtsextremismus” vorgestellt und untereinander vernetzt haben.